Österreich sucht Urlauber

von Daniela Sinnhuber

Ich liebe den Wörthersee – seine türkise Farbe, seine Lage, seine meist herrliche Temperatur. Er ist ja nicht nur der größte See Kärntens, sondern auch einer der wärmsten Alpenseen überhaupt. Wer sich einmal von diesem blau-klaren Wasser hat tragen lassen, ist ihm ganz schnell verfallen.

Generell ist Kärnten ein wunderschönes Urlaubsziel für mich. Hier mischen sich südliches Flair, Badespaß und Bergkulisse zu einer unvergleichlichen Atmosphäre. Es gibt viele Wanderrouten durch den Nationalpark Hohe Tauern, tolle Seen und schöne Golfplätze, unendlich viele Sport- und Erlebnismöglichkeiten – auch für die Kids. Nicht zu vergessen die zahllosen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote. Mit der Kärnten Card bekommt man viele Ermäßigungen bei Eintritten usw.

Auch eine nette Anekdote habe ich Kärnten zu verdanken. Wir waren einmal in einem besonders netten Quartier untergebracht, in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben. Der Besitzer war sehr freundlich, fiel uns aber wegen seiner besonders ausgeprägten Schusseligkeit auf. Wenige Wochen nach unserer Heimkehr sahen wir ihn wieder – im Fernsehen in der Sendung „Bauer sucht Frau“.

Auch Kärnten und viele andere Feriengebiete sind angesichts unserer schwierigen Zeiten derzeit auf einer dringenden Suche, der Titel dieser Sendung könnte lauten: „Österreich sucht Urlauber!“ Wer sich dafür entscheidet, wird es nicht bereuen. Denn bei uns gehen „Ein Sommer wie damals“ und „Ein Angebot für heute“ eine lohnende Beziehung ein, deren Charme sich wohl niemand entziehen kann.

Grüne Hängematte für die Seele

von Karin Gasser

Ich reise für mein Leben gerne. Aber Urlaub bedeutet für mich nicht nur, am Strand zu liegen, Städte zu erforschen oder ganze Länder zu erkunden. Mindestens einmal im Jahr bleibe ich auch liebend gerne in Österreich, das so schön und vielfältig ist.

Die vergangenen Jahre verbrachte ich immer einige Tage im Aldiana Club Resort Salzkammergut in Bad Mitterndorf. Es ist wie eine grüne Hängematte für die Seele. Ich kann dort herrlich abschalten, die Natur genießen, wandern, Rad fahren und in der angeschlossenen Grimming-Therme relaxen. Es gibt sehr viele Wander- und Spazierwege und auch einige kleine Teiche und Seen, in denen man an heißen Tagen baden kann.

Abends freue ich mich dann auf ein exzellentes österreichisches Abendessen. Man kann wirklich sagen, dass die heimischen Köche das kulinarische Genussangebot zu einem wahren Kulturgut entwickelt haben.

Auch heuer werden wir wieder Bad Mitterndorf besuchen und zum ersten Mal unsere Enkelin mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass es ihr sehr gut gefallen wird. Das Angebot für Familien ist ja sehr groß. Und auch wir werden neue Facetten unserer Lieblingsdestination kennenlernen.

Karibische Träume

von Elke Neuhofer

Eine meiner allerschönsten Reiseerfahrungen war eine Kreuzfahrt durch die Karibik mit TUI Cruises. Niemals hätte ich davor erwartet, dass mich Urlaub auf einem großen Schiff restlos begeistern könnte. Doch diese zwei Woche haben in mir ein unvergessliches Mosaik von Eindrücken hinterlassen, das ich jederzeit vor meinem inneren Auge wieder zum Leben erwecken kann:

Ein Stopp auf der noch sehr ursprünglichen Insel Dominica mit dichtem Dschungel, Wasserfällen und kleinen Dörfern. Wir dürfen mit den indigenen Einwohnern essen und ihre Lebensgewohnheiten kennenlernen. Ihre rhythmische Musik habe ich heute noch im Ohr.

An den Jost van Dyke-Inseln (British Virgin) können wir nicht anlegen. Wir müssen ins Wasser springen und das letzte Stück schwimmen. Weil manche Ausflügler beim Sprung nicht ganz zielsicher sind, koste ich einen guten Schluck vom karibischen Meer.

Curacao präsentiert sich in der Vorweihnachtszeit noch bunter und kitschiger, als man es sich ohnehin schon vorstellt. Es ist ein witziges Gefühl, bei 30 Grad und Tropentemperaturen Jingle Bells zu hören.

In St. Lucia gleiten wir in einer offenen Gondel über den Dschungel, begleitet von Papageien und anderen exotischen Vögeln.
Auf dem Schiff bin ich extrem glücklich mit unserer Balkonkabine. Es gibt fast kein beruhigenderes Gefühl, als den Blick über das tiefblaue Meer schweifen zu lassen. Stundenlang beobachtet mein Mann Delfine und fliegende Fische. Das Essen an Bord ist perfekt, aber ich liebe es auch, während der Landgänge eines der kleinen einheimischen Lokale aufzusuchen, wo eine lachende, nicht ganz dünne Köchin am offenen Herd die köstlichsten Dinge zubereitet.

Die „gechillte“ Lebenseinstellung der Kariben macht uns anfangs etwas nervös, sehr bald verfallen aber auch wir in einen Zustand fröhlicher Tiefenentspannung. Genau dieses Gefühl rufe ich im Alltag immer wieder ab. Und eines weiß ich ganz sicher: Eine der nächsten Vorweihnachtszeiten werde ich wieder an Deck in der Karibik verbringen, mit Sonnenuntergängen, Steelband-Musik und eiskaltem Rumcocktail.

Skyros – ein Urlaub bei unverfälschten Griechen

von Karin Gasser

3000 Einwohner, 8000 Schafe und Ziegen, vier Polizisten und vier Bankomaten – so überschaubar präsentiert sich Skyros. Die größte der nördlichen Sporaden-Inseln ist allgemein nicht so bekannt, Massentourismus noch ein Fremdwort. Wer aber echte griechische Gastfreundschaft, glasklares Wasser, gutes Essen und totale Ruhe sucht, der ist hier genau richtig. Zahllose Stammkunden wissen das Jahr für Jahr zu schätzen.

Die Insel teilt sich in zwei konträre Landschaften: Der Norden ist von üppiger Vegetation überzogen, der Süden zeigt sich karg und steinig. Eine Tour mit dem Mietwagen oder eine Rundfahrt per Bus oder Schiff erschließt die Vielfalt des Eilands. Ein Highlight sind die kleinen und sehr genügsamen Skyros-Ponys, die auf der Insel gezüchtet werden.

Der Hauptort Chora liegt auf einem Felsen, an den sich schmale, reizende Gassen mit kleinen Boutiquen und natürlich vielen Restaurants schmiegen – mit ausgezeichnetem Essen, sehr fairen Preisen und einer tollen Aussicht.

Sehr zu empfehlen sind die Reisemonate Juni und September. In der Saison gibt es einen direkten Charterflug der Austrian Airlines von Wien aus. Die Maschine landet auf dem kleinen Militärflughafen, wo man mit einem herzlichen „Kalimera – willkommen auf Skyros“ von der Reiseleitung empfangen wird. Die meisten Hotels liegen am Magazia-Strand, einem breiten, langen Sandstrand mit ein wenig Kies an der Wasserlinie.

Skyros ist kein exotisches Abenteuer- oder Actionziel – die Insel ist einfach Labsal für Körper, Geist und Seele. Wie eine Massage mit lauwarmem Olivenöl.

Sehnsuchtsland Australien

von Daniela Sinnhuber

Noch nie in meinem Leben bin ich schneller gelaufen als auf Fraser Island. Wir haben damals mehrere Tage auf der mit 123 Kilometer Länge und 22 Kilometer Breite größten Sandinsel der Welt übernachtet, die vor der Ostküste Australiens liegt. Sie ist ein wahres Naturparadies mit rund 200 Süßwasserseen, darunter dem kristallklaren Lake McKenzie, in dem man wunderbar schwimmen kann. An einem der Strände liegt das Wrack des Ozeanriesen „Maheno“, der 1935 Schiffbruch erlitt und mittlerweile von den Gezeiten schwer gezeichnet ist.

Die Anreise nach Fraser Island ist ein kleines Abenteuer: Eine Fähre setzt die Besucher vom Hippie-Hotspot Rainbow Beach über. Dann geht es mit dem Auto über einen kilometerlangen Sandstrand und dann im Regenwald über Stock und Stein zur Unterkunft. Das ist nichts für schwache Mägen.

Auf der Insel leben viele Dingos. Für Erwachsene sind diese verwilderten Haushunde nicht besonders gefährlich, Kinder sollten aber genügend Abstand halten. Doch es waren nicht die Dingos, die mich zu einer Sprinterin – fast so schnell wie Florence Griffith-Joyner – werden ließen. Es war ein großer Waran, den ich plötzlich unvermutet neben mir auf einer freien Fläche entdeckte, wo die Echse auf Beute lauerte. Bei dem Anblick fuhr mir ein gewaltiger Schrecken in die Knochen.

Ich habe noch viele andere Ziele in Australien besucht, habe am Great Barrier Reef schnorchelnd die Welt der bunten Korallen und noch bunteren Fische erkundet, bin kurz mit einer riesigen Meeresschildkröte geschwommen; an der Harbour Bridge in Sydney habe ich zu Silvester das größte und schönste Feuerwerk meines Lebens gesehen; in einem Tier-Hospital durfte ich meinen ersten Koala in Händen halten. Und überall, wo ich hingekommen bin, hat mich die Offenheit und Gastfreundschaft der legeren Australier begeistert.

Zwei Mal habe ich Down Under bereits besucht, und dieser ferne Kontinent ist für mich zum persönlichen Sehnsuchtsziel geworden.

Schon wieder Kreta?!

von Elke Neuhofer

Diese Frage stellen mir Freunde, Familie und Bekannte Jahr für Jahr – und ich gebe offen zu: Wenn es um Griechenlands größte Insel geht, bin ich ein bisschen einseitig. Beruflich bereise ich gerne die ganze Welt und alles ist spannend und neu, aber privat treibt es mich immer wieder nach Kreta. Warum? Ich glaube, es gibt Orte im Leben, die uns magisch anziehen und nicht mehr loslassen. Es ist wahrscheinlich nicht dem etwas rauen Charme der Kreter geschuldet – oder etwa doch?

Vor vielen Jahren durfte ich als Reiseleiterin in der Gegend von Rethymnon arbeiten. Es war sicher keine Liebe auf den ersten Blick, verschlungen habe ich aber schon damals „Alexis Sorbas“, den berühmtesten Roman von Nikos Kazantzakis, der teilweise auf der Halbinsel Akrotiri gedreht wurde. Und es macht mir immer Freude, Orte zu besuchen, über die ich lese.

Ich kann heute behaupten, dass ich Kreta von Nord bis Süd und Ost bis West bereist habe – und trotzdem finde ich noch immer mir unbekannte Plätze. Kreta ist ein Kontinent im Kleinen.

Ja, es gibt fast schon zu viel Tourismus in den bekannten Orten an der Nordküste. Aber der Süden oder der äußerste Westen? Dort findet noch jeder sein einsames Plätzchen, kleine typische, inhabergeführte Pensionen, Tavernen, kleine Geschäfte. Das Olivenöl ist angeblich das gesündeste der Welt, nicht umsonst werden die Kreter uralt. Ein griechischer Kaffee da, ein Frappé dort und bitte keine Hektik! Siga siga, sagen sie, „immer mit der Ruhe!“ Und wahrscheinlich ist es genau das, was mich jedes Jahr unwiderstehlich nach Kreta zieht – diese Gelassenheit der Kreter und ja, auch ihr etwas rauer Charme.

Impressionen Alentejo

 Wunderschöne Eindrücke bei einer Kurzreise ins Alentejo/Portugal im November. Sie wollen mehr wissen? Fragen Sie Frau Elke Neuhofer!

                     

                    

                    

                  

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